Tools zur Gestaltung von Comics

RedakteurIn: Kerstin Kuba
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Der Begriff Comic stammt ursprünglich aus der englischen Sprache, wo das Adjektiv comic komisch oder lustig bedeutet. Nach dem 2. Weltkrieg kamen Comics als gezeichnete Bildgeschichten nach Europa. Der literarische Wert von Comics wurde durch die stark verknappte Ausdrucksweise in den Sprechblasen häufig diskutiert.

Spätestens seit Erfindung des Comic-Romans (Gregs Tagebücher) ist das Ansehen jedoch wieder gestiegen. Comics selbst zu entwerfen kann sicher  für Abwechslung im Unterricht sorgen!

Im Folgenden werden kostenlose, webbasierte Dienste vorgestellt:

Für unerfahrene Nutzer_innen eignet sich Write Comics (in englischer Sprache) gut. Einzelne Elemente wie Hintergrund, Umgebung oder Charaktere können mit einem Klick hinzugefügt werden. Eine Registrierung ist nicht notwendig, leider gibt es aber keine Unterstützung durch Tutorials.

Einen kostenlosen Testzugang erhalten Lehrende für Pixton. Die vielfältigen Möglichkeiten, Comics zu erstellen beinhalten unterschiedlichste Figuren, die verschiedene Körperhaltungen oder Gesichtsausdrücke annehmen können. Ein Tutorial zeigt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und Hilfestellungen.

Eine ähnliche Benutzermaske wie bei Write Comics findet man bei Witty Comics, ebenfalls sofort und ohne Registrierung nutzbar. Der Cartoon kann aber maximal drei Bilder umfassen. Auf jedem Bild sind höchstens zwei Charaktere sichtbar.

Leicht zu durchschauen ist Stripcreator (in englischer Sprache). Bei den Hintergrundmotiven kann auf Fotografien zurückgegriffen werden. Auch hier ist keine Registrierung notwendig.

Weiterführende Links:

Datum: Di. 18.12.2018